Die englische Cellistin Anna Carewe kam nach ihrem Studium an der Londoner „Royal Academy of Music“ nach Berlin, wo Prof. Wolfgang Boettcher sowie ihre Zeit als Stipendiatin der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker zu ihren wichtigsten Einflüssen zählen. Ihr erstes Werk für Cello solo gab sie als Teenager in Auftrag. Seitdem hat sie unzählige Uraufführungen als Solistin und mit verschiedenen Musikern bestritten. Projekte mit Thomas Hengelbrock, Sergio Azzolini und Bernhard Forck haben Anna Carewes Interesse an historischer Aufführungspraxis geweckt. Sie war bis 2007 Solocellistin des „Ensemble Oriol Berlin“.
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit „summa cum laude“ ab. Seitdem ist er freischaffender Musiker in Berlin, bekam mehrere Stipendien des Berliner Senats und Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester. Er wirkt bei Rundfunk- und Fernsehmitschnitten zahlreicher Konzerte im In- und Ausland mit und ist Sieger bei internationalen Wettbewerben wie zum Beispiel dem NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten.